IGF-Projekt flex3

  • Ansprechperson:

    Hensel, Andreas

  • Förderung: BMWi
  • Starttermin: 01.06.2012
  • Endtermin: 31.12.2014

Ein Kennzeichen von Effizienz ist es das passende Werkzeug zum Problem an zu wenden. Im Bereich der Wohnungsheizung gibt es viele Optionen zum Heizen, eine davon ist die Ölheizung. In einem gut isolierten Einfamilienhaus benötigt man aber einen Brenner, der eine Leistung aufweist, die dem (im Vergleich zum früheren Standard) niedrigeren Energiebedarf angemessen ist. Das Problem ist, dass es diese Brenner so noch nicht gibt.

Projektbeschreibung

Eine Methode der Leistungsskalierung nach unten besteht darin, dem Heizöl Wasser bei zu mischen. Zum Einen behält man einen handhabbaren Volumenstrom zur guten Verteilung des Öls im Brennraum, zum Anderen erhält man eine kühlere Flamme, die geeignet ist, die Emissionen an schädlichen Abgasen weiter zu verringern. Im modernen Brennwertsystem wird die Verdampfungswärme des Wassers komplett zurück gewonnen, so dass der Brenner weiter einen sehr guten Wirkungsgrad aufweist.

Am IMVT wird hier die Bildung von Heizöl-Wasser-Emulsionen untersucht, und dabei auf das Know-how in der Mikroverfahrenstechnik zurückgegriffen.

Das Projekt wurde vom BMWi gefördert.