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Willkommen am IMVT!
Das Institut für Mikroverfahrenstechnik (IMVT) ist eine der weltweit führenden akademischen Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der Mikroverfahrenstechnik. Ein internationales Team von über 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus verschiedenen Fachrichtungen befasst sich mit der Konstruktion und Fertigung von Mikrostrukturapparaten, mit Grundlagenuntersuchungen zu Transportvorgängen und chemischen Reaktionen in Mikrostrukturen und mit dem Einsatz von Prototypen in ausgewählten thermischen und chemischen Prozessen. Zusätzlich zu den grundfinanzierten Forschungsvorhaben im Rahmen der Helmholtz-Programme werden Drittmittel-Projekte in Kooperation mit der Industrie sowie mit akademischen Forschungseinrichtungen aus dem In- und Ausland durchgeführt.
Das IMVT wurde im Juli 2001 gegründet, um neuartige Mikrostrukturen für eine technologische Erneuerung der Verfahrenstechnik nutzbar zu machen. Vorausgegangen waren bahnbrechende Untersuchungen zur Fertigung metallischer Mikrostrukturapparate und deren Einsatz für verfahrenstechnische Anwendungen in der damaligen Hauptabteilung Versuchstechnik und zuvor am Institut für Kernverfahrenstechnik des Forschungszentrums Karlsruhe unter Leitung von Dr. Klaus Schubert seit Ende der 80er Jahre.

Das KIT IMVT-ADD ist Mitveranstalter der dritten internationalen Konferenz Additive Manufacturing in Products and Applications AMPA2023, die vom 12. bis 14. September 2023 in Luzern stattfindet (https://ampa.ethz.ch/). Ziel der Additive Manufacturing in Products and Applications ist es, Ideen und Wissen zwischen Ingenieuren, Designern und Managern auszutauschen, wie reale Wertschöpfungsketten durch die Entwicklung additiv gefertigter Serienprodukte unterstützt werden können.
Die Konferenz wurde von den Organisatoren Prof. Christoph Klahn (KIT, IMVT-ADD), Prof. Mirko Meboldt (ETH Zürich, pd|z) und Dr. Julian Ferchow (inspire AG) eröffnet. Die Keynotes von Ian Gibson (Universität Twente) und Christoph Kiener (Siemens AG) beleuchteten die Herausforderungen und Chancen der Industrialisierung der additiven Fertigung.
Der Tagungsband Industrializing Additive Manufacturing wurde von Springer veröffentlicht.

Während der ersten StoRIES Summer School zum Thema „RePowerEU und der Bedarf an Energiespeicherung in Europa“, die vom 29. Mai bis 1. Juni 2023 in Nikosia (Athalassa Campus) und am Energieinstitut des Zypern-Instituts PROTEAS stattfand, hat Philipp Rentschler, Doktorand am IMVT in der ADD-Gruppe, den „The Young Scientist Best Oral Presentation Award“ erhalten. Die Jury, bestehend aus Mitgliedern des Joint Programme „Energy Storage“ der Europäischen Energieforschungsallianz EERA, würdigte damit seine herausragende Arbeit. Das IMVT gratuliert Philipp zu dieser wohlverdienten Anerkennung seiner Forschungsleistungen.
Link StoRIES Summer School 2023
Wasserstoff oder sogar flüssige Kraftstoffe könnten zukünftig klimaneutral und kostengünstig in Fotoreaktoren auf Hausdächern oder in großen Solarfarmen hergestellt werden. Ein Fotoreaktorkonzept, das eine Kernkomponente einer solchen Technologie wäre, schlagen Foscher*innen des IMVT in ihrer neu erschienenen Veröffentlichung in Joule vor. Das Konzept zeichnet sich durch besonders niedrige Kosten, eine hohe Effizienz und einfache Übertragbarkeit auf viele Fotoreaktionen aus. Die Fotoreaktoren könnten damit einen wichtigen Baustein zu einer erfolgreichen Energiewende darstellen. Einen Link zur Veröffentlichung in Joule sowie zur KIT Pressemeldung finden Sie untenstehend.
Link Veröffentlichung JouleAm 27.06.2023 fand die Veranstaltung „Energieversorgung der Zukunft – ein Besuch im Energy Lab 2.0 beim KIT“ statt, welche mit dem IMVT-Expertenwissen Inspiration für die Energiewende gab. Diese Veranstaltung in der Veranstaltungsreihe TrendForum wurde gemeinsam mit dem VDI Landesverband Baden-Württemberg und dem VDI Karlsruher Bezirksverein organisiert.
Innovative Lösungen und Technologien unseres Energy Lab 2.0 wurden vorgestellt und die Herausforderungen der Energiewende beleuchtet. Wir haben mit einem Besuch am Energy Lab gestartet, dort wurde alles rund um die Energieversorgung der Zukunft gezeigt. Nach der Führung wurden spannende Fachvorträge gehalten. Den Link zum Interview mit Prof. Dittmeyer (vor der Veranstaltung) finden Sie im weiteren Verlauf.
Link zum BNN-Interview
Auf der Hannover Messe 2023 wurden unsere Arbeiten zur Veredelung von Fischer-Tropsch-Syncrude zu synthetischem paraffinischem Kerosin, gemäß den Spezifikationen der ASTM 7566, ausgestellt. Den Link zur Homepage der Hannover Messe finden Sie im weiteren Verlauf.
Homepage Hannover Messe
Prof. Dittmeyer und Matthias Müller werden auf der Hannover Messe zum Thema "Offshore-Produktion von grünem Wasserstoff und anderen Power-to-X-Produkten im Flaggschiffprojekt H2Mare" interviewt. Das Video zum Interview finden Sie im untenstehenden Link.
Link Interview Hannover Messe
Am Montag, 3. April 2023, besuchte der Bundesvorsitzende der CDU, Friedrich Merz, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Dr. Katja Haas-Santo gab Friedrich Merz Einblicke in die Forschung zu klimaneutralen Kraftstoffen. Im untenstehnden Link finden Sie den gesamten Beitrag.
Link zum KIT Beitrag
Unsere EEX-Gruppe hat kürzlich auf dem WE-Heraeus-Seminar über Nichtthermische Plasmen für nachhaltige Chemie unsere neuesten Entwicklungen im Bereich der Plasmareaktor-Konzepte vorgestellt. Das Poster mit dem Titel "Plasmakatalyse-Reaktorkonzepte mit Mikrowellenplasmen unter Nanosekundenpulsation" präsentierte unser innovatives Konzept für die Nutzung von Plasmatechnologie bei der CO2-Umwandlung und gewann einen Posterpreis.
Link zur Heraeus-Stiftung
Im Streit um die Zukunft des Verbrenners sind die E-Fuels in den Fokus gerückt. Sie werden aus Wasser und Kohlendioxid hergestellt. Können synthetische Kraftstoffe helfen, den Weg in die Klimaneutralität zu ebnen? Die Zeitung "Frankfurter Allgemeine" hat hierzu einen interessanten Beitrag verfasst. Den Link finden Sie im weiteren Verlauf.
Beitrag "Frankfurter Allgemeine"
Die Debatte um das Verbrenner-Aus zeigt, wie wichtig Forschung in unterschiedliche Richtungen ist. Nur wenn alle Optionen hinreichend erprobt und bewertet bzw. Lösungen optimiert werden, kann eine umsetzbare Lösung für die Verkehrswende gefunden werden. Den Forschern ist allerdings eines klar: Ganz ohne E-Fuels geht es nicht. Den Link zum ARD-Beitrag finden Sie im weiteren Verlauf.
ARD-Mittagsmagazin vom 07.03.2023

Grünen Wasserstoff und andere PtX-Produkte mit Offshore-Windanlagen ohne Netzanbindung herzustellen, kann die Kosten gegenüber der Erzeugung an Land deutlich senken. Dieses Potenzial nutzt und erforscht das Wasserstoff-Leitprojekt H₂Mare. Weitere Informationen finden Sie auch unter https://www.wasserstoff-leitprojekte.de/leitprojekte/h2mare
Link zum YouTube-Beitrag
Für seine Forschung zu Power2X und synthetischen Kraftstoffen hat das IMVT den International Paul Pietsch Award erhalten. Den Link zum Bereitag der Motor-Presse-Stuttgart finden Sie im weiteren Verlauf.
Link zum Beitrag von presseportal.de
Im vierten Beitrag dreht sich alles um das Thema „Ringen um Verbrenner - Welche Zukunft haben E-Fuels?“ Ab der Minute 15:20 spricht Prof. Dittmeyer über die Vorteile von E-Fuels. Den Link zum Video finden Sie im weiteren Verlauf.
Link zum heute journal-ZDF
Sara Claramunt und Laura Trinkies, beide Doktorandinnen am IMVT auf der Zielgeraden zur Promotion, sprechen im Interview mit dem Chemieingenieurinnen Netzwerk CIW-IN über ihre persönlichen Wege zu ihren Forschungsbereichen am IMVT und teilen dabei ihre Erfahrungen.
Hier gehts zum Interview...
Die langjährige Kooperation zwischen Cargill und dem IMVT wurde im Rahmen des Neuland Wettbewerbs mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Die Herstellung von Poly-Mannose mit Hilfe von mikrostrukturierten Apparaten wird in die kommerzielle Produktion gehen.
Link zum Beitrag
Aktion "Aggregate gegen Aggressor" - eine Hilfsaktion des Industrieverbandes Steine Erden (ISTE). Die ukrainische Sandkünstlerin Natalia Tarnay zeigt mit ihren Bildern auf einzigartige Weise welche Spuren der Krieg hinterlässt.
Link YouTube Video Sandkunst
Das IMVT freut sich mit Tabea und gratuliert zu dieser Anerkennung der in den vergangenen drei Jahren geleisteten Arbeit!
mehr zum Kerogreen-Preis
Der Gründer des Institut für Mikroverfahrenstechnik (IMVT) ist am 30. Januar 2022 im Alter von 80 Jahren verstorben
Nachruf Dr. Ing. Dr. h. c. Klaus Schubert
Peter-und-Luise-Hager-Preis 2021 und Sparkassen-Umwelt-Preis 2021
Das IMVT gratuliert und freut sich mit Hannah!
weitere InfosArbeitsgruppen
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Additive Fertigung (ADD) | Klahn, Christoph | +49 721 608-23164 | christoph klahn∂kit edu |
Gietzelt, Thomas | +49 721 608-23314 | thomas.gietzelt∂kit.edu | |
Katalytisch aktive Schichtungen (CCT) | Rubin, Michael | +49 721 608-23082 | michael.rubin∂kit.edu |
Flüssige und disperse Systeme (LIQ) | Kraut, Manfred | +49 721 608-26651 | manfred.kraut∂kit.edu |
Kontinuierliche Elektrosynthese (CES) | Holtappels, Peter | +49 721 608-26995 | peter.holtappels∂kit.edu |
Mikroapparatebau (FAB) | Lambach, Heinz | +49 721 608-26217 | heinz.lambach∂kit.edu |
Elektromagnetische Aktivierung (EEX) | Navarrete, Alexander | +49 721 608-26653 | alexander.navarrete∂kit.edu |
Gas- und Mehrphasenkatalyse (CAT) | Pfeifer, Peter | +49 721 608-24767 | peter.pfeifer∂kit.edu |