Automatisierung der Konstruktion von additiv gefertigten Reaktoren mit Einsatz generischer Programmierung

  • Stellenausschreibung:
  • Stellenart:

    HIWI

  • Institut:

    IMVT

  • Eintrittstermin:

    schnellstmöglich

  • Kontaktperson:

    Kaya, Mertcan

ADD manufactured small channels KIT_Kaya
Additiv hergestellte kleine Kanäle für MeOH-Reaktor
Hintergrund und Motivation

Die generische Programmierung ist eine Technologie mit einem enormen Potenzial in der Welt der Konstruktion. Dank dieser Technologie kann jede Änderung der Geometrie komplexer Geräte in wenigen Sekunden vorgenommen werden. Die Entwicklung von Geräten erfordert viel Zeit für Simulationen und Tests, um das Gerät für die reale
Umgebung vorzubereiten. Nach jeder Simulation und jedem Test muss der Entwurf korrigiert werden. Deshalb sollte der Entwurf genügend Flexibilität für Änderungen haben. Im Vergleich zu traditioneller CAD-Software bietet Rhino Grasshopper dem Benutzer mehr Flexibilität durch die Verwendung von generischen Algorithmen. Es kann die Geräteentwicklung drastisch reduzieren. Aus diesem Grund wird angestrebt, generische Algorithmen zur Automatisierung der additiven Fertigung zu verwenden. Reaktorkonstruktion erfolgt am IMVT mit Partnern wie Siemens Energy, Evonik und anderen Instituten aus dem KIT im Projekt 3D-Process. Für die Erhöhung der Auslegungsvariablen benötigen wir eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in in 3D-Verfahren. Der/die wissenschaftliche Mitarbeiter/in wird bionische Strukturen mit Hilfe der Rhino Grasshopper Software entwerfen.

Aufgaben

Die folgenden Aufgaben sollen in dieser Arbeit bearbeitet werden:

  • Literaturrecherche zu bionischen Lösungen für verfahrenstechnische Probleme
  • CAD-Design von bionischen Strukturen in Rhino Grasshopper unter Berücksichtigung der Herstellbarkeit in unserer PBF-LB/M-Maschine
  • Redesign der Strukturen nach den Ergebnissen von Simulationen und Tests Qualifikationen
  • Studium der Chemie, des Maschinenbaus, der Verfahrenstechnik o.ä.
  • Interesse an der Konstruktion von bionischen Strukturen für verfahrenstechnische Geräte
  • Vorstellungsvermögen für mechanische Lösungen mit bionischen Strukturen
  • Erfahrung mit 3D-Modellierung und Programmierung

Die Kommunikation in der Arbeit kann in Englisch oder Deutsch erfolgen.

Beginn der Arbeit: schnellstmöglich
Beauftragung: Prof. Christoph Klahn
Betreuer: M.Sc. Mertcan Kaya
Kontakt: mertcan.kaya∂kit.edu