Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Am IMVT werden grundlagenorientierte Forschungsvorhaben hauptsächllich mit Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) durchgeführt. Aktuell sind Wissenschaftler des Institutes an zwei Schwerpunktprogrammen der DFG beteiligt. Zudem liegt die Sprecherschaft der DFG-Forschergruppe FOR 2383 "ProMiSe" beim Institut. Thema der Forschergruppe ist die Erfassung und Steuerung dynamischer lokaler Prozesszustände in Mikroreaktoren durch neue miniaturiserte Sensoren. Sie umfasst 10 Forschungsgruppen aus verschiedenen Instituten am KIT und an der Universität Freiburg. Mehr Informationen zur DFG-Forschergruppe "ProMiSe" sind auf der Webseite www.promise.kit.edu zu finden.
Laufende Projekte
Titel | Kurzbeschreibung | Ansprechpartner |
---|---|---|
Bifunktionelle hierarchisch aufgebaute poröse Schichtsysteme für effiziente einstufige Umwandlungen von Synthesegas zu Treibstoffen in Mikrostrukturreaktoren | Mit Hilfe nanotechnologischer Ansätze werden hierarchisch aufgebaute poröse Schichtsysteme aus zwei verschiedenen katalytisch aktiven Materialien präpariert. Die Systeme sollen eine vorteilhafte Durchführung zweistufiger Reaktionssequenzen bewirken, indem sie Synergieeffekte aus der räumlichen Nähe der beiden verschiedenen Typen von aktiven Zentren ausnutzen und darüber hinaus zwei Verfahrensstufen kombinieren. |
|
Intermetallische Verbindungen als hochselektive Katalysatoren in Mikrostrukturreaktoren | Es werden innovative Wege zur Integration der hochselektiven Semihydrierkatalysatoren GaPd, GaPd2 sowie Al13Fe4 in mikrostrukturierten Reaktoren untersucht, um eine neuartige Hydriertechnologie zu erhalten. |
|
Untersuchung des Einflusses der Transportprozesse auf chemische Reaktionen in Blasenströmungen mittels ortsaufgelöster In-situ-Analytik und simultaner Charakterisierung der Blasendynamik in Echtzeit | Durch den Einsatz neuer experimenteller Methoden sollen Beiträge zum Verständnis des Zusammenspiels zwischen Hydrodynamik und chemischen Reaktionen in Blasenströmungen geleistet werden. Die experimentellen Methoden basieren hierbei auf einem neuartigen Echtzeit-Raman-Prozess-Analyse-System, das eine orts- und zeitaufgelöste chemische In-situ-Analyse der Flüssigphase in der Umgebung der simultan dazu beobachteten Blase ermöglicht. |